... genießen?
Sobald die Sonne sich blicken lässt, sollte man auf einen Drink oder auch bei einem Abendessen im Damatti ein Stückchen Dolce Vita in Basel genießen. Auch nie falsch ist es, ein Apéro in der schönsten Bar der Stadt im Hotel Trois Rois zu sich zu nehmen, bei schönem Wetter auch auf der Terrasse, oder die Stadt überblickend in der Amber Bar im Turm der Kaserne Basel. Vom Kasernenturm aus öffnet sich eine grandiose 360-Grad-Aussicht auf das Kleinbasel und den Rhein.
… schlemmen?
Ein Schlemmern mit schönem Ambiente findet man auf dem Lohnhof in Basel im Au Violon, einer Brasserie mit ausgezeichnetem Essen. Für das einfache, jedoch vergnügliche Essen empfehle ich die Hasenburg. Und für den kleineren, ungezwungenen Happen ist die Brötlibar eine Institution, die seit 1906 besteht und mit wunderbaren Kanapees überzeugen kann.
… uns erholen?
Wer die Natur genießen möchte, kann das in der Ermitage in Arlesheim (ein bisschen außerhalb von Basel) tun. Der in romantischer Naturverehrung entworfene englische Landschaftsgarten ist einer der größten der Schweiz. Wer ein bisschen weiter spazieren möchte, sollte in die Petite Camargue gehen, ein wunderschönes, 900 Hektar großes Naturreservat in der Nähe von Saint-Louis.
… in die Zukunft schauen?
In einem der Konzerte der Veranstaltungsreihe Klappfon oder in der Location Gare du Nord. Beide widmen sich der Neuen Musik — somit mehr in die Zukunft hörend.
… nachdenken?
Im Buchantiquariat Libelle, das dazu einlädt, beim Stöbern durch die Bände zur Literatur, Kunst, Fotografie und Architektur des 20. Jahrhunderts die Zeit zu vergessen.
… aus der Geschichte lernen?
Im Schaulager, wo eine öffentliche Führung Einblicke in die Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung gibt.
… neue Kunst kennenlernen?
Bei einer Tour durch die sich aktiv entwickelnde Galerienlandschaft von Basel. Um nur einige zu nennen, schlage ich einen Besuch vor bei Nicolas Krupp, Galerie Mueller, von Bartha, Galerie Knoell, Stampa wie natürlich unserer Galerie (Weiss Falk).