Alfons Klosterfelde wird Partner der Berliner Galerie Chert Lüdde. Damit stößt er zum Leitungsteam aus den beiden Inhabern Jennifer Chert und Florian Lüdde und der Partnerin Clasrissa Tempestini. Seit rund 15 Jahren hatte Klosterfelde die gleichnamige Editionengalerie in einem Raum an der Potsdamer Straße betrieben. Dieser schließt nun, laut Mitteilung soll Klosterfelde Editionen "zu ihren Wurzeln nach Hamburg" zurückkehren. Dort wurde die Galerie von Alfons Klosterfeldes Mutter Helga Maria Klosterfelde gegründet. An dem dann frei werdenden Berliner Standort sollen von September bis Dezember von Chert Lüdde kuratierte Ausstellungen zu sehen sein.
Die Galerie mit Sitz an der Hauptstraße in Schöneberg vertritt Künstlerinnen und Künstler wie Petrit Halilaj, Pauline Curnier Jardin und Sol Calero sowie die Nachlässe von Rosemary Mayer und Ruth Wolf-Rehfeldt inklusive deren Mail-Art-Archiv. Alfons Klosterfelde selbst sagt zu seinem neuen Posten: "Ich verfolge das unverwechselbare und fortschrittliche Programm von ChertLüdde schon seit Jahren sehr genau. Die Zusammenarbeit im Team gibt uns nun eine einzigartige Gelegenheit, zu wachsen und gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen."