Die Anzeige wurde laut "Hessischen Niedersächsischen Allgemeine" ("HNA") am 18. Oktober bei der Staatsanwaltschaft in Kassel von AfD-Bundestagskandidat Manfred Mattis eingereicht. Mattis ist neben seinem Engagement in der rechtspopulistische Partei als Rechtsanwalt tätig.
Neben Szymczyk und Kulenkampff richtet sich die Anzeige auch konkret sowohl gegen den aktuellen wie auch ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden, Oberbürgermeister Geselle und Ex-Oberbürgermeister Bertram Hilgen.
Der Fraktionsvorsitzende der AfD in Kassel erläutert die Anzeige gegenüber der "HNA" wie folgt: "Dubiose Bargeldgeschäfte, ein bewusst in Kauf genommenes Millionendefizit in Höhe von mindestens 5,4 Millionen Euro, unverhältnismäßige Forderungen des documenta-Leiters, nachlässige Aufsichtsratsvorsitzende sowie die mangelhafte Auftrennung der beiden Kostenstellen Kassel und Athen benötigen unabhängige staatsanwaltschaftliche Aufklärung."