Über Gerhard Richter: "Ich kann einfach keine Tiefgründigkeit erkennen. Er macht immer das nächste Tschanktschank mit der Rakel, das ist schon okay, aber ich sehe nicht, was da groß dran sein soll." 2015 im Monopol-Interview
Über Umweltzerstörung: "Manchmal werde ich ganz depressiv, wenn ich daran denke, was wir Menschen dem Planeten antun. Menschen sind sehr zerstörerisch. Kein Wunder, daß die Natur da zurückschlägt." 2005 im Monopol-Interview
Übers Rauchen: "Man wird verfolgt als Raucher. Ich rauche gern. Eigentlich ständig. Rauchen ist gut für die Augen, das hat schon Balthus gesagt." 2005 im Monopol-Interview
Über Tiefe: "Oberfläche ist eine Illusion, Tiefe auch." Untertitel des Hockney-Films "A Day on the Grand Canal with the Emperor of China" (1988) und Motto des Buches "Der gelbe Bleistift" von Christian Kracht
Über Malsitzungen: "Für Lucian Freud saß ich 120 Stunden lang still! Ich wusste, dass er lange brauchte, weil er immer gern tratschte. Ich selbst spreche nie beim Malen." 2016 im "Zeit"-Interview
Über Jeff Koons: "... ein furchtbarer Maler. Furchtbarer Maler." 2015 im "Guardian"-Interview
Über Cannabis: "Warum ist das Zeug illegal? Ich nehme an, dahinter steckt vor allem die Alkohol-Lobby. Alkohol hat Freunde von mir zerstört und getötet, aber ich habe nie jemanden getroffen, dem Weed geschadet hätte." 2008 im "Independent"-Interview
Über Fotografie: "Nicht die Fotografie wird überleben, sondern die Malerei. Sie ist die Avantgarde." 2005 im Monopol-Interview
Über die Welt: "Ich liebe es, mir die Welt anzusehen. Es hat mich schon immer interessiert, wie wir sehen und was wir sehen. Die Welt ist aufregend, auch wenn man das von vielen Bildern nicht behaupten kann." Im Interview mit Martin Gayford für das Buch "Die Welt der Bilder"
Über das Ende: "Von Zeit zu Zeit meinen die Leute, alles ginge zu Ende. Doch das ist keineswegs der Fall. Es geht einfach immer weiter." Im Interview mit Martin Gayford für das Buch "Die Welt der Bilder"