Im Netz: Alistair Hudson, der neue Chef des Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe, hat Besuch bekommen: Der gebürtige Brite führte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) durch sein Museum. Beim Rundgang durch die Ausstellungen "Renaissance 3.0" und "William Forsythe" betonte Hudson die Bedeutung der elektronischen Künste, auf die sein Haus spezialisiert ist. Durch eine Zusammenarbeit mit der der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) wolle sich das ZKM in Zukunft stärker an der Gesellschaft orientieren und sich mit der Hightech-Industrie der Region vernetzen. "Mit der generativen KI und den Entwicklungen rund um ChatGPT erleben wir eine neue kulturelle Revolution. Das ZKM als Institution, in der Kunst, Wissenschaft und angewandte Forschung verschmilzt, ist der ideale Ort, um diesen Diskurs gesellschaftlich zu verhandeln", bestätigte Kretschmann.