Ein Teil des Erlöses, der versteuert werden muss, sei bereits in den Kauf eines Dreiparteienhauses in Düsseldorf geflossen, sagte der Geschäftsführer von "fiftyfifty", Hubert Ostendorf, am Mittwoch auf Anfrage. Die Obdachlosenorganisation suche weiter dringend Häuser und Wohnungen. 18 Arbeiten aus einer Edition von Gerhard Richter wurden bisher noch nicht verkauft, sie sollen erst kommendes Jahr angeboten werden, um "fiftyfifty" ein Finanzpolster zu verschaffen.
Zum 20-jährigen Bestehen von "fiftyfifty" waren Werke von 80 Künstlern in der bisherigen Düsseldorfer Zentrale des Energieunternehmens Eon zum Verkauf angeboten worden. Die Werke hatten die Künstler gestiftet.