Ein Berliner Amtsgericht stellte das Verfahren gegen den 64-Jährigen am Donnerstag gegen Zahlung von 15 000 Euro ein. Der Angeklagte hatte zuvor zugegeben, das Kunstwerk aus der Edition der «Fuji»-Gemälde fälschlicherweise bei Polizei und Versicherung als gestohlen gemeldet zu haben. Diesen Fehler habe er aber rückgängig gemacht. Der weitere Vorwurf, der Galerist habe das ihm zur Sicherung eines gewährten Darlehens überlassene Bild illegal verkauft und damit unterschlagen, ließ sich aus Sicht aller Prozessbeteiligten nicht aufrechterhalten.