Die 84-Jährige sieht in dem Namen eine "Verletzung von Kennzeichnungspflichten", da er dem ihres 1980 mit 40 Jahren ermordeten Mannes ähnelt. Außerdem hatte "John Lemon" auf Facebook mit einem Bild des Beatle geworben. "Sie missbrauchen das Vermächtnis John Lennons, um ihre Limonade zu verkaufen", sagte ein Anwalt von Yoko Ono dem "Guardian".
Die Polen bestritten indes, Lennon für Marketingzwecke eingesetzt zu haben, wollen aber nun doch ihren Namen ändern: in "On Lemon". Bis Ende Oktober müssen alle Flaschen mit "John Lemon"-Etikett aufgebraucht sein.
Erts kürzlich war Yoko Ono aus ähnlichen Gründen gegen eine Bar in Hamburg vorgegangen, die 17 Jahre lang den Namen Yoko Mono trug.