Er unterstütze den Plan mehrerer Berliner Initiativen (etwa "StadtNeudenken"), das leerstehende "Haus der Statistik" in eine Art Flüchtlings-Künstler-Haus zu verwandeln, sagte Hanke am Freitag. "Das ist eine einmalige Chance für den Alexanderplatz." Mit der neuen Nutzung könne eine "gentrifizierungsfeste Insel" mitten im Zentrum geschaffen werden.
Der am Freitag vorgestellte Plan sieht vor, in dem seit Jahren ungenutzten DDR-Plattenbau Ateliers und Wohnungen für Flüchtlinge, Studenten und Künstler einzurichten. Der Umbau würde laut Planern rund 50 Millionen Euro kosten. Noch ist das etwa 50 000 Quadratmeter große Gebäude Eigentum des Bunds. Die Finanzverwaltung, die über den Kauf entscheidet, will das "Haus der Statistik" aber für Verwaltungszwecke nutzen, wie eine Sprecherin sagte. Beispielsweise könne die Bezirksverwaltung Mitte dort einziehen.