Was für ein Geständnis: Der Sänger von The Who hat zugegeben, dass die Rockband früher nach Konzerten zerstörte Gitarren wieder zusammengeklebt hat. Muss die Geschichte der autodestruktiven Kunst neu geschrieben werden?
Galerist Thomas Schulte ist in der Corona-Zeit als inoffizieller Sprecher seiner Branche aufgefallen. Ein Gespräch über das schwierige Verhältnis zur Politik, verfehlte Lobby-Arbeit – und jüngste Erfolge
"Trotz seiner Bedeutung noch immer nicht so bekannt, wie er es verdient hätte": Der Kölner Künstler Marcel Odenbach erhält den Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Kölner Museum Ludwig
Antony Gormley nahm seinen Körper zum Ausgangspunkt, um die menschliche Figur skulptural aufzulösen. Wer will, kann darin eine spirituelle Reise erkennen. Jetzt wurde der britische Künstler 70 Jahre alt
Größer, höher, weiter: Lange Zeit haben sich Museen einen Expansionskurs auferlegt, der in immer spektakuläreren An-, Um- und Neubauten seinen Ausdruck fand.
Bei wieder steigenden Corona-Fallzahlen erscheint das Atelier ein geeigneter Ort, um Social Distance mit Sinn zu füllen. Doch ein Blick in die Geschichte zeigt: Im Studio sind Künstler und Künstlerinnen nie ganz allein
Er schaut auf die Stadt, die Stadt schaut zurück: Seit 40 Jahren greift der Künstler Christian Hasucha in den Stadtraum ein, um Reaktionen bei Passanten, Behörden und Medien zu provozieren.
Bestimmte Farben und Linien lösen überall auf der Welt die gleichen Empfindungen aus – auf dieser Annahme basiert der Diskurs über abstrakte Kunst. Eine neue Studie legt nahe, dass diese Vorstellung nicht uneingeschränkt gültig ist
Kunst und Clubs haben das Nachwende-Berlin groß gemacht. Nun bringt die Sammlung Boros eine Ausstellung in das coronabedingt geschlossene Berghain. Kann die Pandemie die erfolgreiche Tradition der Zwischennutzung neu beleben?