Fälschungen als surrealistische Geschäftsidee

Fakes gegen Faschismus

Im besetzten Paris finanzierte sich eine Art surrealistische Antifa das Résistance-Leben auch mit gefälschten Gemälden. Einige von ihnen finden sich heute in deutschen Museen

Tagsüber Gedichte schreiben und Bücher gestalten, nachts mit der Waffe in der Hand die Nazibesatzer in Paris bekämpfen. So sah der Alltag einer Gruppe von Surrealisten im Paris der 1940er-Jahre aus. Die Künstlerinnen und Künstler nannten sich La Main à plume, sie druckten Lyrik in kleine, mit Grafiken von Picasso gestaltete Bändchen und datierten diese in die…

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