Im besetzten Paris finanzierte sich eine Art surrealistische Antifa das Résistance-Leben auch mit gefälschten Gemälden. Einige von ihnen finden sich heute in deutschen Museen
Er wurde als Heiliger verehrt und war als Kitschnudel verschrien: Ai Weiwei lässt sich weder von Lob noch von Tadel von seinem Weg abbringen - und fordert seinen Publikum dabei viel ab. Jetzt wird der chinesische Exilkünstler 65 Jahre alt
Die deutsche Kunstberaterin Angela Gulbenkian verkaufte Werke, die sie nicht besaß – und wurde in London verurteilt. Wer ist die junge Frau und was ist schiefgelaufen? Eine Spurensuche
Sie war Beuys' glamouröseste Schülerin, hat Fotografie zum Medium der Kunst gemacht und mischt sich bis heute ein: In der Hamburger Sammlung Falckenberg ist die bisher umfangreichsten Ausstellung Katharina Sieverdings zu sehen
Von "Salvator Mundi" bis David Hockney: Hinter den Rekordsummen am Auktionsmarkt steckte Loïc Gouzer. Jetzt hat der junge Schweizer Christie's verlassen. Ein Porträt von Tobias Timm
Die Energiekrise hat den Betrieb vieler deutscher Museen endlich etwas nachhaltiger gemacht. Doch der Wille zum unbedingten Klimaschutz scheint noch nicht überall angekommen zu sein
Mit seinem Me Collectors Room zerstörte Thomas Olbricht den Charme der Berliner Auguststraße. Jetzt hat der Multimillionär seine Sammlung abgezogen. Rekonstruktion eines kulturpolitischen Desasters
Die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy entlarvt in ihrem neuen Buch die Lügen und Ausflüchte europäischer Museen zum Thema Restitution. Eine überaus spannende Lektüre, die hoffentlich Bewegung in die Museen bringt
Die jüngste Diskussion um Bilder des Expressionisten Emil Nolde im Bundeskanzleramt gibt dieser Ausstellung die größte Brisanz: In Berlin schaut der Hamburger Bahnhof auf die Verstrickungen des Künstlers mit dem Nationalsozialismus