Der Kurator Anselm Franke war im Beraterteam der Documenta 15. Mit Monopol spricht er über Missverständnisse, die sich ergeben, wenn man über deutsche Erinnerungskultur, Antisemitismus und dekoloniale Bestrebungen streitet
Die Documenta Fifteen ist eine Geschichte von verpassten Gesprächen. Nun wurde in Kassel über Antisemitismus in der Kunst diskutiert - und trotz aller Dialogbereitschaft blieben viele Fragen unbeantwortet
Diana Lelonek arbeitet seit Jahren an einem Forschungsprojekt über Lebensformen aus postindustriellen Ruinen. Jetzt legt die polnische Künstlerin in Basel einen "Müllgarten" an
Alle fünf Jahre präsentiert Helsinki mit "ARS" die größte internationale Kunstschau Finnlands. Nach der Pandemie sollte die Ausgabe Optimismus verbreiten. Dann aber zettelte das Nachbarland einen Krieg an
Kuratorin Hella Mewis lebt seit zehn Jahren im Irak und hat das Kulturzentrum Bait Tarkib mitgegründet. Hier spricht sie über die Lage junger Kreativer und Bagdad als Kunststadt
Die Künstlerin Justine Emard nutzt künstliche Intelligenz für ihre suggestiven Installationen – zu sehen in der Ausstellungen "BioMedien" im ZKM Karlsruhe. Ein Gespräch über die Begegnung von Mensch und Maschine
Die Unlimited-Sektion der Kunstmesse Art Basel ist Großprojekten vorbehalten. Die perfekte Bühne für den britischen Bildhauer Thomas J Price, der Statuen ein zeitgenössisches Update verpasst
Ein geraubtes Kunstwerk, ein Museum auf der Plantage, eine Kunstgenossenschaft und ein Stararchitekt: Ist das Zynismus oder benutzt der Künstler Renzo Martens den Kunstbetrieb zur Verbesserung der Welt?
Max Eulitz hat ein Buch über ukrainische Klubkultur geschrieben, das auch von der Post-Maidan-Zeit handelt. Hier spricht der Künstler über neue Monumente, Safe Spaces und den westlichen Blick aufs Land