Larissa Kikol

Das Bild des armen, aber genialen Künstlers ist längst entzaubert. Trotzdem spricht der Kulturbetrieb nur ungern über die prekären Lebensrealitäten seiner Protagonisten. Zeit, das Tabu zu brechen

Die Freiräume werden enger in der teuren und gentrifizierten Innenstadt, aber noch gibt es sie. Die Fotografin Laura Fiorio hat Bewohner und Bewohnerinnen alternativer Hausprojekte in Berlin porträtiert

Am Anfang stehen eine Idee und ein Screenshot, am Ende abstrakte Bilder. Der Weg dahin ist Freude und Kampf mit den Farben. Der Künstler Marco Pariani hat vor seiner Londoner Ausstellung mit uns über diesen lustvollen Prozess gesprochen

Der Stil von Daisy Parris wirkt wie "schmutziger Impressionismus". Das macht sie zu einer der aufregendsten Positionen der aktuellen abstrakten Malerei. Wir haben mit ihr über Lieblingsfarben und Gefühl in der Kunst gesprochen

Rocco und seine Brüder verwandeln verbotene Orte in Theaterkulissen, unterwandern Sicherheitssysteme und schaffen Freiräume für die Kunst, wo keine vorgesehen sind. Unsere Kolumnistin hat das Kollektiv zum Gespräch getroffen

Larissa Kikol schaut in ihrer Monopol-Kolumne auf "Hidden Masters" jenseits der etablierten Institutionen. Hier spricht sie mit dem "Tatort-Forensiker" Kevin Kemter, der in seinen Müllräumen die Reste der Stadt sichtbar macht

Larissa Kikol schaut in ihrer neuen Monopol-Kolumne auf "Hidden Masters". Graffiti etwa hat der etablierten Kunstwelt viel gegeben, aber wenig zurückbekommen. Inzwischen ist die Kunstform im Post-Stadium angekommen

Als kürzlich die Galerie Eigen + Art ihren 40. Geburtstag feierte, wurde vielfach ihre Erfolgsgeschichte erzählt. Dabei stand alles immer wieder auf der Kippe, wie Galerist Judy Lybke sich erinnert