Adrien Brody brilliert in Brady Corbets Meisterwerk "Der Brutalist" als jüdischer Architekt und Holocaust-Überlebender, der in den USA neu anfängt. Ein historisches und auch hochaktuelles Drama um Emigration, Kunst und Kapitalismus
Im oscarnominierten Drama "The Brutalist" spielt Adrien Brody einen Architekten, der den Holocaust überlebt hat. Hier spricht er über die Herausforderungen des Projekts und Erlösung durch Kunst
In der Ausstellung "Young Birds from Strange Mountains" zeigt das Schwule Museum Berlin queere Kunst aus dem Pazifikraum. Eine vielstimmige Schau, die verdeutlicht, warum dieses von Kürzungen bedrohte Haus so wichtig ist
Angela Merkel ist durch ihr neues Buch gerade wieder omnipräsent. Auch im Film "Abendland" von Künstler Omer Fast spielt die Altkanzlerin die Hauptrolle - und geistert als maskiertes Wesen durch eine verspielte Gesellschaftsparabel
Wer sich heute mit der totalitären Ästhetik von Leni Riefenstahl künstlerisch auseinandersetzt, muss selbst Anfeindungen fürchten. Dabei wäre eine Beschäftigung mit ihren Bildwelten dringender denn je
Mit "Henry Fonda for President" hat Alexander Horwath ein sensationelles Filmporträt des Schauspielers als prägende Figur der USA geschaffen. Nun kommt es in die Kinos: Ein dringender Tipp im Trump-Zeitalter
Der Regisseur und Künstler David Lynch war ein hemmungsloser, im besten Sinne unzuverlässiger Erzähler, der Meisterwerke der Fantastik geschaffen hat. Nun ist er mit 78 Jahren gestorben
Mit "Nosferatu – Der Untote" hat Regisseur Robert Eggers einen Horrorfilm gedreht, der sich deutlich an Murnaus Klassiker anlehnt. Das Original hat viele Spuren in der Kunst- und Filmgeschichte hinterlassen
Der neue Film von Jacques Audiard über die Transition eines Drogenbosses hat Kontroversen ausgelöst. Dabei ist "Emilia Pérez" ein Meisterwerk in verschiedenen Tonarten, das sein Thema und seine Protagonistinnen ernst nimmt
Leni Riefenstahl blieb Nationalsozialistin bis ans Lebensende. Andres Veiel über sein Filmporträt der Regisseurin, deren Filme "Triumph des Willens" und "Olympia" bis heute wirken