Bernd Koberling probierte als Künstler viel aus, blieb aber doch seinem Geburtsort Berlin treu. Warum er an der Stadt so hängt, es ihn gleichzeitig in die Natur treibt und wie Landschaftsmalerei politisch wird, erklärt der 86-Jährige hier
In der Culture-Clash-Komödie "Magic Farm" trifft Chloë Sevigny mit anderen New Yorker Hipstern auf die Landbevölkerung Argentiniens. Die Künstlerin Amalia Ulman entlarvt mit ihrem Berlinale-Film, wie nah sich Coolness und Ignoranz sind
Der Berliner Galerist Johann König will einen Roman verbieten lassen, weil er sich darin wiedererkennt. Literatur steht vor dem Richter. Doch das Recht sollte der Kunst dienen. Und beide sind der Wahrheit verpflichtet
Donald Trump versprach bei seiner Amtseinführung ein neues "goldenes Zeitalter". In der Enge des Kapitols gab die Zeremonie einen Vorgeschmack darauf, wie es sich anfühlen könnte
Die "Mona Lisa" soll bald in einem eigenen Saal mit Extraticket erreichbar sein. Besucher durchlaufen dann nicht mehr den restlichen Louvre. Spaltet das stets überfüllte Pariser Museum damit sein Publikum in Klassen auf?
Der Galerist Johann König will einen Roman verbieten lassen, weil er seine Persönlichkeitsrechte darin verletzt sieht. Dabei lassen sich solche Klagen vermeiden
Auch mit 71 Jahren macht die britische Künstlerin Linder in ihren Collagen die Mittel sichtbar, mit denen die Gesellschaft Frauenkörpern zusetzt. Jetzt eröffnet eine längst überfällige Retrospektive in London
100 Jahre nachdem Duchamp ein Urinal zur Kunst erklärte, kann Maurizio Cattelan mit einer an die Wand geklebten Banane noch immer Aufsehen erregen. Wie wenig doch Avantgarde-Ideen in der Gesellschaft angekommen sind
Eine neue Studie hat herausgefunden, dass Gemälde im Original das Gehirn intensiver stimulieren als in der Abbildung. Haben wir die Existenz der Aura von Kunst zu früh abgeschrieben?