Bauhaus Residenz

Zwei Amerikanerinnen ziehen in die Meisterhäuser

Die Stiftung Bauhaus ermöglicht auch im kommenden Jahr internationalen Künstlern einen längeren Aufenthalt in den Dessauer Meisterhäusern

Eine Jury vergab zwei noch vakante Plätze des Residenz Programms an die Peruanerin Andrea Canepa und Amor Muñoz aus Mexiko Stadt, wie die Stiftung am Dienstag bekanntgab. Die beiden setzten sich gegen 679 Mitbewerber aus 48 Ländern durch. Die hohe Resonanz zeige, welch hohe Relevanz das Bauhaus bis heute in der zeitgenössischen Kunstszene habe, meinte die Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau, Claudia Perren. Canepa und Muñoz werden während ihres Aufenthalts in der berühmten Künstlerkolonie zum Jahresthema des Residenz Programms, Substanz, arbeiten.

Christie's Auktionator Jussi Pylkannen nimmt am 15. November in New York für das letzte bekannte Gemälde von Leonardo da Vinci in Privatbesitz ein Gebot an.
Nach einem 19-minütigen Bieterwettstreit mit rund 45 Geboten beim Auktionshaus Christie's bekam ein anonymer Telefonbieter am 15. November bei 400 Millionen Dollar den Zuschlag für Da Vincis "Salvator Mundi".
Auktionator Jussi Pylkkanen 2013 in New York bei einer Auktion.

Andrea Canepa "Anschauung", 2016