Der Bundespreis für Kunststudierende ist ein Wettbewerb, der sich an Studierende der 24 deutschen Kunsthochschulen und Kunstakademien richtet. Jede Hochschule ist mit jeweils zwei Kandidat*innen im Wettbewerb vertreten. In diesem Jahr hat die Jury acht Gewinner*innen gekürt, deren Werke in dieser Ausstellung zu sehen und zu erleben sind.
Die Arbeiten stehen stellvertretend für die Kunst, die derzeit an den Kunsthochschulen entsteht. Wie ein großer Akademierundgang zeigt die Präsentation junge Kunst auf höchstem Niveau. Sie bietet die großartige Gelegenheit, sich umfassend mit Positionen der jüngsten Künstlergeneration auseinanderzusetzen.
Alle Preistragenden arbeiten in mehreren Medien. Ihr Schaffen reicht von Installation, Bildhauerei, Video, Performance und Malerei bis Multimedia. Inhaltlich kreisen die Arbeiten um politische und gesellschaftliche Themen, Künstliche Intelligenz, Sprache, die Transformation von Motiven durch technische Medien, um Ornamente und Strukturen – acht Räume von acht höchst unterschiedlichen Künstler*innen.
Die Jury hat folgende Preisträger*innen gekürt:
NELE JÄGER, Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
SARAH NIECKE, Hochschule der Bildenden Künste Saar
WAGEHE RAUFI, Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
LEA ROHDE Burg, Giebichenstein Kunsthochschule Halle
ANDRĖJA ŠALTYTĖ, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
NICK SCHAMBORSKI, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
TATJANA STÜRMER, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
LEYLA YENIRCE, Hochschule für bildende Künste Hamburg