Frankfurt

Schirn, Städel und Liebieghaus zählen mehr als 834 000 Besucher

© Schirn Kunsthalle Frankfurt 2017, Foto: Norbert Miguletz
© Schirn Kunsthalle Frankfurt 2017, Foto: Norbert Miguletz
Ausstellungsansicht "Glanz und Elend der Weimarer Republik. Von Otto Dix bis Jeanne Mammen" in der Schirn Kunsthalle Frankfurt

Die Frankfurter Kunsthalle Schirn, das Städel Museum und die Liebieghaus Skulpturensammlung haben im vergangenen Jahr mehr als 834 000 Besucher gezählt

"Das ist Erfolg und Ansporn zugleich", sagte Philipp Demandt, Direktor der drei Frankfurter Museen, am Montag. Besonders freue er sich über den wachsenden Zuspruch bei der digitalen Sammlung.

In diesem Jahr gehört die Rubens-Schau "Die Kraft der Verwandlung" vom 8. Februar bis 21. Mai im Städel zu den Höhepunkten. Auch die Ausstellung "Boom for all" von Jean-Michel Basquiat vom 16. Februar an gilt als ein Höhepunkt des Ausstellungsjahres in der Schirn. Hier läuft noch bis zum 25. Februar die Schau "Glanz und Elend der Weimarer Republik" zur Kunst im Deutschland der Jahre 1918 bis 1933.

Die Schirn verzeichnete 2017 mit 401 514 Besuchern eines der besucherstärksten Jahre ihrer Geschichte - im Vorjahr besuchten gut 352 000 Menschen die Kunstsammlung. Das Städel Museum zählte mit 390 532 Besuchern ebenfalls deutlich mehr Gäste als im Jahr zuvor mit 311 000. Einen Rückgang gab es in der Liebieghaus Skulpturensammlung, die 41 979 Besucher hatte. Im Vorjahr hatten fast 73 000 Menschen die Sammlung besucht.