Nachdem im Herbst ein junger Mann auf dem Platz niedergestochen wurde, gab es verstärkt Diskussionen um den Kriminalitätsbrennpunkt. Eine Task Force der Stadt wollte die Zugänge zum Ebertplatz zumauern und alle Projekträume kurzfristig schließen. Das ist nun angewendet. Das Interimskonzept sieht laut einem Bericht der "Kölnischen Rundschau" hingegen vor, Reinigung und Beleuchtung zu verbessern und ein Streetwork-Treff zu installieren.
In der Ebertplatz-Passage befinden sich die nicht-kommerziellen Ausstellungsräume Ungefähr 5, Gold und Beton, Bruch & Dallas, Tiefgarage und Labor. Sie hatten gegen die Schließung der Passage protestiert und waren dabei von Hooligans bedrängt worden.