Sie stammen aus der Sammlung von Jacqueline Picasso (1927-1986), seiner zweiten und letzten Ehefrau. Ihre Tochter Catherine Hutin stelle die bislang kaum öffentlich gezeigte Sammlung für die Ausstellung in Potsdam bereit, teilte das Museum am Donnerstag mit.
Picasso habe in seiner Malerei, Skulptur, Grafik und Keramik neue Maßstäbe gesetzt, hieß es. Weniger bekannt sei sein Werk aus seinen letzten beiden Jahrzehnten. In der Zeit habe er von seiner Frau Jacqueline mehr Bildnisse geschaffen als je zuvor von einem anderen Modell. Die Ausstellung, geplant vom 9. März bis 16. Juni 2019, zeige, wie innovativ Picasso auch in seinen letzten Jahren geblieben sei.
Am 6. Juni 2018 veranstaltet das Museum ein öffentliches Symposium mit Picasso-Experten wie Cécile Godefroy, Michael Fitzgerald, Markus Müller und Bernardo Laniado-Romero.