Die Arbeit "Light and Space" von Robert Irwin ist eine 16 mal 16 Meter große Lichtinstallation mit jeweils 240 Leuchtstoffröhren auf Vorder- und Rückseite. An einer freistehenden Wand entsteht so ein geometrisches Muster in blauer und weißer Farbe. Das Werk soll an eine übergroße Version eines Kinderspielzeugs erinnern, bei dem am oberen Ende Kugeln eingeworfen werden, damit sie sich an verschiedenen Hindernissen vorbei klackernd ihren Weg nach unten bahnen. Die Industrie-Architektur des seit 1997 stillgelegten Kraftwerks in Berlin bildet dabei einen Kontrast zu den filigranen Lichtzeichnungen des Werkes und geht gleichzeitig eine Verbindung mit der Arbeit ein.
Robert Irwin begann im Jahr 2007 an der Werkserie "Light And Space" zu arbeiten und beschäftigt sich seither mit fluoreszierendem Licht als künstlerischem Material. Seine Installationen sind temporär und meist auf den Ausstellungsort zugeschnitten. So beeinflusst der 93-Jährige das Zusammenspiel von Raum und Kunst und verändert die Wahrnehmung seines Publikums.
Die Ausstellung wird von LAS (Light Art Space) präsentiert, einer Kunststiftung aus Berlin, die Positionen an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technologie und Wissenschaft ausstellt. "Light And Space" von Robert Irwin ist noch bis zum 30. Januar in Berlin zu sehen.
Für die Ausstellung "Light and Space" im Kraftwerk Berlin verlost Monopol 5 x 2 Karten. Für die Teilnahme am Gewinnspiel bitte eine E-Mail mit dem Betreff "Robert Irwin" und Ihrem Vor- und Nachnamen bis Mittwoch, 12. Januar, 14 Uhr, an info(at)monopol-magazin.de schicken. Die Gewinner und Gewinnerinnen werden per Mail benachrichtigt, die Tickets werden hinterlegt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.