Nach Tumulten

New Yorker Polizei reguliert Zugang zu Livestream-Performance

Foto: @officaljaden
Foto: @officaljaden

Der Schauspieler Jaden Smith am 20. Januar vor dem Museum of Moving Image in New York

Das Performance-Projekt "He Will Not Divide Us" ist nach tumultartigen Zuständen abgesperrt worden. Jetzt dürfen nur noch Kleingruppen vor der Webcam am Museum of Moving Image in New York agieren.

Am Samstagabend (Ortszeit) kam es vor dem Museum zu Rangeleien, nachdem Trump- und Alt-Right-Anhänger Schilder mit Aufschriften wie "1000 years Amercian Reich" hochhielten, den Hitlergruß zeigten, den Holocaust leugneten und "He will unite us" skandierten. Daraufhin räumte die Polizei das Gelände und sperrte es ab. Jetzt sind nur noch Gruppen von fünf Personen erlaubt.

Das Museum will die vom US-Schauspieler Shia LaBeouf und den Künstlern Rönkkö & Turner initierte Performance-Aktion während der gesamten Amtszeit Trumps live im Netz übertragen. Schon in den vergangenen Tagen war es zu Rangeleien gekommen, woraufhin der 30-jährige LaBeouf vor einigen Tagen kurzzeitig festgenommen wurde. Er muss sich nun im April vor einem Gericht verantworten, da er einen Passanten leicht im Gesicht verletzt haben soll.