Monopol-Talk

Wie kommen wir wieder zusammen?

Auch über 40 gut: Discolichter in Berlin
Foto: dpa

Auch über 40 gut: Discolichter in Berlin

Die Pandemie zwingt viele Menschen in die Vereinzelung. Wie kommen wir da wieder raus? Im Monopol-Talk auf Clubhouse sprechen wir über Kunst und Performance als Möglichkeit der Wiederannäherung - und Künstlerin Isabel Lewis legt Musik auf 

"Die Party ist essenziell", sagt die Kuratorin und Leiterin der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel Chus Martinez. Und nach rund einem Jahr Pandemie spüren viele Menschen an sich selbst, wie sehr das Zusammenkommen von Körpern in einem Raum fehlt. Auch in der Kunst, besonders im Medium der Performance, spielt die Körperlichkeit und das gemeinsame Erlebnis eine große Rolle - vieles davon ist derzeit unmöglich.

In der Audio-App Clubhouse spricht Monopol am Freitag, 26. Februar, ab 20.30 Uhr über Möglichkeiten, wie die Kunst dabei helfen kann, wieder Gemeinschaft herzustellen und nach der Pandemie neu über die Begegnung von Körpern und das Zusammensein nachzudenken. Neben Chus Martinez sind die Künstlerin Isabel Lewis und die Leiterin der Kunsthalle Trondheim Stefanie Hessler dabei. Moderiert wird das Clubhouse-Event von Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr und den Redakteurinnen Silke Hohmann und Saskia Trebing. Und wenn man schon nicht tanzen gehen kann, soll wenigstens digital ein wenig Freitag-Abend-Stimmung aufkommen. Dazu legt Isabel Lewis Musik auf, die auch in ihren Performances eine große Rolle spielt.

Mit der App Clubhouse, die bisher nur für iPhones verfügbar ist, werden Live-Gesprächsrunden als Audio-Streams übertragen. Zuhörerinnen und Zuhörer können sich außerdem selbst zu Wort melden, indem sie digital die Hand heben. Derzeit braucht man eine persönliche Einladung eines Mitglieds, um Clubhouse zu nutzen, oder man lässt sich nach dem Download der App auf eine "Warteliste" setzen und wird von einem seiner Kontakte "eingelassen". Wenn Sie schon dabei sind, finden Sie den Talk hier. Während des Gesprächs sind Fragen und Anregungen aus dem Publikum sehr willkommen. Mittanzen zu Hause natürlich auch.