In der Ukraine sind im Zuge des russischen Angriffskriegs nach Angaben der deutschen Kulturstaatsministerin Claudia Roth mehr als 1300 Kultureinrichtungen wie Bibliotheken, Archive und Museen angegriffen worden
In Berlin tauchen immer wieder Graffiti auf, die sich gegen die Solidarisierung mit der Ukraine wenden. Die Slogans ernten jedoch auch gesprühten Widerspruch. Unsere Gastautorin hat sich in die Diskussion auf den Wänden eingemischt
Nach der Zerstörung eines Kunstwerks an der Baustelle der Potsdamer Garnisonkirche soll das Großplakat mit dem Porträt einer ukrainischen Flüchtlingsfrau sichtbar geflickt und wieder aufgehängt werden
Aus Solidarität mit der Ukraine wird das Café Moskau in Berlin für einige Tage in Café Kyiv umbenannt. Dort wird über Kultur und Wiederaufbau gesprochen - zum Beispiel mit der Kunstretterin Alona Karavai
Eine Schau im Castello di Rivoli erforscht, wie Künstler und Künstlerinnen auf Gewalterfahrungen reagieren. Das ist manchmal anrührend und erhellend - und manchmal irritierend naiv
Nach einer kriegsbedingten Zwangspause hat die Kiewer Galerie The Naked Room wieder geöffnet. Hier sprechen Kuratorin Maria Lanko und Künstlerin Kateryna Lysovenko über Traumata, die Rückkehr der Kultur und russische Propaganda
In Berlin ist gerade eine Gruppenausstellung zu Minderheiten in Russland zu sehen. Sie zeichnet ein Bild einer gewaltvollen Kolonialgeschichte. Monopol hat mit den Organisatoren gesprochen
Mit besonderen Briefmarken zelebriert die ukrainische Post die künstlerische Unterstützung des britischen Street-Art-Künstlers Banksy gegen den russischen Angriffskrieg
Die Arbeit von ukrainischen Kulturschaffenden im Ausland steht nach Ansicht des Direktors des größten ukrainischen Museums außerhalb der Ukraine, Peter Doroschenko, seit dem russischen Angriff auf sein Land vor einem Jahr unter einem dramatisch an