Athen - Venedig - Kassel - Basel - Münster

20 Werke der Grand Tour, die wir nicht vergessen werden

Foto: © Nadine Fraczkowski
Foto: © Nadine Fraczkowski

Szene aus Anne Imhofs "Faust" im deutschen Pavillon der Venedig-Biennale

Der Eröffnungen des Superkunstjahrs sind vorbei, am Sonntag endet bereits die Documenta in Athen. Mit etwas Abstand: Welche Kunstwerke werden in Erinnerung bleiben? Eine Auswahl der Monopol-Redaktion

Anne Imhofs "Faust" in Venedig

Was zurückschaut, wenn wir Kunst betrachten, hat nirgendwo mehr ­Aufsehen erregt als im deutschen Pavillon der Venedig-Biennale, den ­Susanne Pfeffer kuratiert hat und der von der Künstlerin Anne Imhof und ihrem Team mehr besetzt als bespielt wird. Die Performer von "Faust" bauen auf und unter dem eingezogenen Glasboden in einem fünfstündigen Stück Bilder von Intimität, Schönheit und kalter Wut. Manchmal teilt lediglich der ­Augenkontakt zweier Darsteller quer durch den Raum die Betrachtermenge wie ein unsichtbarer Strahl. Es geht um Machtbeziehungen und Codes, um Ein- und Ausschluss. Über Stunden choreografierte Imhof in den Eröffnungstagen selbst per Mobiltelefon die Körper, die sich in einer Art superdisziplinierter Trance befinden. Mal bauen sie Gruppenbilder auf, die an Géricaults "Floß der Medusa" erinnern, mal kauern und zündeln sie einsam hospitalistisch unter dem Glasboden wie in Camus’ Ungemach in "Der Fremde". Das Panzerglas unterteilt alles: maximale Transparenz, Kontakt unmöglich. Imhofs Darsteller sind Radikale, die außerhalb unserer Sprache kommunizieren. Es geht um die Verteidigung von Freiräumen. Nebenbei führt Imhof mit ihren Performern eine androgyne Schönheit ein, auf die viele aggressiv reagieren, die aber keiner zu fotografieren versäumt. Dieser existenzielle Aufstand bleibt, klar, ein Bild. Eins der intensivsten dieser Biennale, ausgezeichnet mit dem Goldenen Löwen für den besten Länderbeitrag.

 

Szene aus Anne Imhofs "Faust" im deutschen Pavillon der Venedig-Biennale

 

Arthur Jafa "APEX" in Basel

In dem achtminütigen Video, das auf der Art-Unlimited-Sektion der Art Basel zu sehen war, bringt der US-Künstler emotionsgeladene Fotos mit einer treibenden Techno-Soundspur zusammen. Bilder von Gewalt, Musikern, organischem Material oder afroamerikanischer Geschichte werden wie von einem gnadenlosen Metronom gesteuert: Gerade hat man ein krasses Bild erfasst, noch konnte man kein Verhältnis dazu aufbauen, da kommt bereits das nächste. Eine Überforderung, eine ungeheuere Assoziationskette, eine Lust, Kino im Zeitalter des Smartphone-Wischens. Für Jafa ist es "Prä- oder Anti-Kino".


Romuald Karmakar "Byzantion" in Kassel

Dieser Film ist das einzige Documenta-Werk in der Orangerie an der Karlsaue. Zwei Versionen des Marien-Hymnus "Agni Parthene" werden aufgeführt, von Athener und von russischen Mönchen gesungen. Der ungewohnte Klang ruft eine verschwundene Stadt in Erinnerung: Byzanz. An Istanbul, oh Schreck, denkt man irgendwie auch. Aktualität durch die historische Hintertür: Wie macht Karmakar das?

Romuald Karmakar "Byzantion", 2017, Digitalvideo, Installationsansicht, Westpavillon (Orangerie), Kassel, Documenta 14


Teresa Hubbard / Alexander Birchlers Filminstallation "Flora" in Venedig

Anrührend, politisch und ökonomisch erzählt: Im Rahmen der Doppelpräsentation "Women of Venice" im Schweizer Pavillon der Venedig-Biennale ruft das schweizerisch-amerikanische Künstlerpaar Hubbard / Birchler mit einer zweiseitigen Projektion das Leben der Künstlerin und Alberto-Giacometti-Geliebten Flora Mayo in Erinnerung, indem es fiktive und dokumentarische Szenen zusammenführt und den bislang unbekannten Sohn zu Wort kommen lässt. Wie konnte Flora nur vergessen werden? Wieso überrollt die Geschichte gute Künstler, und warum sind das so oft Frauen?

Eine von 15 Künstlerinnen auf dem Gallery Weekend im Mai: Raphaela Vogel "Mogst mi du ned, mog i di", 2014

 

Artur Żmijewskis Film "Glimpse" in Athen

Dunkle Augen schauen in die Kamera. Eine Hand kommt ins Bild und malt weiße Farbe in das schwarze Gesicht. Sie gehört einem Künstler, der mit seiner brachialen Version politischer Kunst schon oft danebengelegen hat. Auch Artur Żmijewkis Film für die Documenta 14 berührt die Grenze der Unerträglichkeit. Im körnigen Schwarz-Weiß alter KZ-Filme zeigt er die Flüchtlingskatastrophe unserer Zeit, blickt in die leeren Hütten im geräumten Lager von Calais und die leeren Gesichter im Massenlager von Berlin-Tempelhof. In einem wilden Zeltlager in Paris schlurft der Künstler selbst ins Bild, Voyeur und Elendstourist, und drückt einem erstaunten Flüchtling einen Besen in die Hand: Fege mal ein bisschen. Doch der Film stürzt nicht ab, denn die Rollen sind klar: Wenn die Kunst das Elend zeigt, muss sie sich gleichzeitig selbst denunzieren – und ihr unvermeidliches Scheitern mit ins Bild nehmen. Wie kaum ein Werk steht Artur Żmijewskis Film für das Wagnis, das die Documenta 14 eingeht, wenn sie sich die Krisen der Welt zum Thema macht – und für ihre Fähigkeit, die eigenen Aporien mit auszustellen. Wie soll Kunst die Krisen behandeln, ohne sie für ihre Zwecke auszubeuten? Sollte sie nicht die ästhetische Spielerei aufgeben und hinaus auf die Straße gehen?

 

Artur Żmijewski "Glimpse", 2016–17, digitales Video übertragen von 16-mm-Film, Installationsansicht, Hochschule der Bildenden Künste Athen (ASFA) – Pireos-Straße ("Nikos-Kessanlis"-Ausstellungshalle), Documenta 14

 

Marta Minujíns "Parthenon der Bücher" in Kassel

Die spektakuläre Installation aus einst oder heute verbotenen Büchern ist unbestreitbar das Wahrzeichen der Documenta und schlägt als Nachbildung des antiken Tempels auf der Akropolis einen Bogen zum zweiten Austragungsort Athen.

Das am Schwanz beschädigte Modell eines Dinosauriers "Coelophysis" an einem Kreisverkehr im Landkreis Kelheim

 

Hito Steyerl "HellYeahWeFuckDie" in Münster

Das vielleicht eindrücklichste Werk der Skulptur Projekte in Münster ist im futuristischen Gebäude der Westdeutschen Landesbausparkasse installiert. Steyerls Videos über humanoide Roboter und den kurdischen Bürgerkrieg, Fortschritt und Gewalt brechen sich auf mehrfacher Ebene mit der modernistischen Architektur, den Werken kinetischer Zero-Kunst aus der Sammlung der Bank und nicht zuletzt mit den durch das Foyer schreitenden Angestellten.  

 

Hito Steyerl bespielt in Münster ein Bankfoyer mit ihrer Videoinstallation "HellYeahWeFuckDie"


Olu Oguibes Obelisk in Kassel

Für die Documenta hat der 52-jährige Nigerianer einen Obelisken angefertigt, der auf dem Königsplatz steht und in Deutsch, Englisch, Arabisch und Türkisch die Inschrift "Ich war ein Fremdling und ihr habt mich beherbergt" aus dem Matthäus-Evangelium eingraviert hat. Der in den USA lebende Künstler erhält den mit 10.000 Euro dotierten Arnold-Bode-Preis 2017 der Stadt Kassel.

 

Prinz Gholams Performances in Athen und Kassel

Das Berliner Künstlerduo Prinz Gholam probiert auf einer Wiese vor dem Tempel des Olympischen Zeus in Athen und auf einem Friedhof auf dem Lutherplatz in Kassel klassische Gesten der Kunstgeschichte, was eine ungebrochen erhabene Atmosphäre erzeugt – dem Wahren, Schönen, Guten! Selten in der Gegenwartskunst. Man muss erst an den Selbstoptimierungsdrang von Yogaposen denken, um in dieser Documenta-Performance Gesellschaftsdiagnose zu entdecken.


Akinbode Akinbiyis Fotoserie "Passageways, Involuntary Narratives, and the Sound of Crowded Spaces" in Athen und Kassel

Der 1946 in Oxford geborene, in Nigeria aufgewachsene und in Berlin lebende Fotograf zeigt uns eine Welt, die – wie der Fotograf selbst – in Bewegung ist, eine Welt des Nicht-Identitären und Nicht-Festgelegten, in der die Migration der Menschen, Kulturen und Zeichen "unfreiwillige Erzählungen" ergeben. Der Documenta-Kurator Bonaventure Soh Bejeng Ndikung spricht vom "Interesse an einer Wiederherstellung des – postkolonialen – Selbst, des Seins". In der Sommerausgabe von Monopol präsentiert der Künstler ein Fotoportfolio.

 

"Dandora Landfill #3", Plastics Recycling, Nairobi, Kenya, 2016


Geta Brătescu in Venedig und Kassel

Das Atelier kann ein Archiv sein, besonders wenn eine 90-Jährige darin seit mehr als einem halben Jahrhundert unaufhörlich Kunst produziert. Nach zwei Einladungen zur Biennale in den Jahren 1960 und 2013 ist die Rumänin Geta Brătescu in diesem Jahr zum ersten Mal mit einer Soloausstellung im Länder-Pavillon ihrer Heimat vertreten. Auch auf der Documenta ist sie in der Neuen Galerie zu sehen. Die Künstlerin, die mit so unterschiedlichen Medien wie Malerei, Fotografie, Video, Gravur und Tapisserie arbeitet, hat sich immer wieder mit der Wandelbarkeit von weiblicher Identität beschäftigt. In ihren Selbstporträts, die sie als Exorzismus des eigenen Bildes bezeichnet, geht sie einer Geschichte von Frauenbildern auf den Grund und übermalt und überklebt sich mit verschiedenen Versionen ihrer selbst.

 

Das Haus der Kunst in München sucht eine neue Leitung

 

Pierre Huyghe "After Alife Ahead" in Münster

Der französische Künstler hat den Boden einer ehemaligen Eislaufhalle aufgerissen und in eine Kraterlandschaft aus Lehmklumpen und Betontrümmern verwandelt, die Eisschollen-haft in die Höhe stechen. Dazwischen Bienenstöcke, ein Aquarium mit einem Seestern, ein Inkubator, in dem Zellen heranreifen: "After Alife Ahead" beschreibt einen postapokalyptischen Kosmos zwischen Natur, Mensch und Technologie.

Pierre Huyghe "After ALife Ahead [Nach einem K-Leben vor dem, was kommt]", Installationsansicht Skulpur Projekte Münster, 2017

Pierre Huyghe "After ALife Ahead [Nach einem K-Leben vor dem, was kommt]", Installationsansicht Skulpur Projekte Münster, 2017


Emeka Ogboh in Athen, Kassel und Münster

In Athen gelang Emeka Ogboh eines der eindrücklichsten Werke der Documenta: Im dunklen Auditorium des Konservatoriums Odeion mischte er griechische und nigerianische Klänge zu einem internationalen Klagelied und ließ die aktuellen Börsenkurse über ein leuchtendes Laufband flackern. Und in Kassel und Münster präsentiert der 1977 in Nigeria geborene Ogboh wohl eines der lustigsten Werke. Oder ist es eher böse? Ogboh hat eine neue Biermarke entwickelt, die das Thema der Migration und die Existenz des Schwarzafrikaners unter Weißen mit kalauerartiger Grausamkeit auf den Punkt bringt: ein Schwarzbier mit dem Namen "Sufferhead original". Der Name ist von einem Song des berühmten nigerianischen Musikers Fela Kuti inspiriert: In "Original Suffer Head" ging es um die ökonomische und politische Misere Nigerias in den 80er-Jahren, als die Menschen massenhaft das Land verließen. Als eine weitere Referenz an Nigeria versteht Ogboh das dort sehr beliebte Chili, das dem Bier seine scharfe Note gibt. Mit dem Craft Beer kontert Ogboh nicht nur elegant bis dreist die Klischees des trinkenden Immigranten, er unterläuft auch noch das eherne Biergesetz mit dem schönen Namen "Deutsches Reinheitsgebot".

Emeka Ogboh "Sufferhead Original (Kassel Edition)", 2017, Documenta 14


Rebecca Belmores Skulptur  "Biinjiya'iing Onji (Von innen)" in Athen

Auf dem Philopapposhügel hat die Kanadierin Rebecca Belmore ein Campingzelt gestellt – aus Marmor. Man denkt an die Flüchtlingskrise, blickt auf die Akropolis, zwischen den beiden Polen befinden sich Europa, Wirklichkeit und Anspruch, die massive Geschichte und unser aller globales Leben, hier wird es Objekt. Besser kann man nicht mit der Stadt arbeiten – und gleichzeitig auf die Weltpolitik weisen.

Gregor Jansen

 

Candice Breitz' Videoinstallation "Love Story" in Venedig

In Breitz' Beitrag für Südafrika erzählen Flüchtlinge davon, wie es ist, fast das Leben zu verlieren. Die bewegende Videoarbeit "Love Story" zieht einen doppelten Boden ein: Einmal sprechen die Erzähler selbst, einmal werden ihre Schilderungen von den Schauspielern Julianne Moore und Alec Baldwin gesprochen. Breitz versieht aber nicht einfach namenlose Schicksale mit Hollywood-Etikett. Sondern lässt uns selbst die Erfahrung machen, von indirekten Schilderungen mehr mitgenommen zu sein als von den unmittelbaren Aussagen der Betroffenen. Woran das liegen mag, ist eine Frage, die über diese Biennale hinaus Bestand haben wird. Noch bis zum 30. Juli ist die Arbeit außerdem in der Galerie KOW in Berlin zu sehen.

Julianne Moore in Candice Breitz' grandioser Videoarbeit "Love Story" - bis 30. Juli bei @kowberlin

Ein Beitrag geteilt von Monopol-Magazin (@monopolmagazin) am

 

Michael Smiths Tattoo-Studio in Münster

In den Großausstellungen geht es durchaus auch humorvoll zu, wie bei Michael Smiths Installation eines Tattoo-Studios für die Generation 65plus, in dem es einen Rentnerrabatt für Tattoo-Sprüche wie "Not quite underground" oder "The curious case of Benjamin Button" gibt.

 

Hito Steyerl 2015 bei einer Pressekonferenz zum Deutschen Pavillon der Kunstbiennale in Venedig teil

 

Stanley Whitney in Athen, Basel und Kassel

Amerikanischer Jazz, europäische Malerei – in diesem Spannungsfeld entwickelte Stanley Whitney seit den 70er-Jahren seine Kunst. Das Timing war denkbar schlecht. Minimal Art und Konzeptkunst hatten die Malerei für obsolet erklärt, und Farbe ging schon gar nicht. Der 1946 in Philadelphia geborene Afroamerikaner ließ sich davon nicht beirren. Das Rasterdenken der Minimalisten nahm er gern mit, kombinierte es aber in einer breiten Palette, die von Tizian und Velázquez genauso zehrt wie von den Farben, die er auf Reisen nach Indien und in den Senegal wahrnahm, zu freien Improvisationen. So scheint es zumindest. Horizontale und vertikale Linien strukturieren seine konzeptuellen Abstraktionen, es gibt einen oberen Teil, ein Mittelstück und einen Boden, Farbtöne wiederholen sich, variieren leicht, treten in Dialoge, die Josef Albers die Schuhe ausgezogen hätten. Auf der Documenta und an mehreren Kojen der Art Basel konnte man sich diesen Sommer davon überzeugen.

Drunken Trees on Thermokarst Lake, Alaska, 2017

 

Das Gesamtkunstwerk "The Boat Is Leaking. The Captain Lied" in Venedig
Es ist eigentlich eine Ausstellung in der Fondazione Prada, aber hier passt alles so gut zusammen, dass es eine einheitliche Inszenierung, ja, ein Gesamtkunstwerk wird. Eingeladen vom Kurator Udo Kittelmann, entfalten der Filmemacher und Schriftsteller Alexander Kluge, der Fotokünstler Thomas Demand und die Bühnenbildnerin Anna Viebrock im Zusammenspiel ein atmosphärisch dichtes, beispielloses Ausstellungshybrid. Zentrales Thema ist der Verlust des menschlichen Maßes, der sich in der Bombardierung Halberstadts während des Zweiten Weltkriegs und in den Nuklearkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima genauso zeigt wie in Börsencrashs und Finanzkrisen, dem Untergang der Titanic oder computergesteuerten Produktionsstätten. Es geht aber auch um eine Bilderserie des Malers Angelo Morbelli, um Wissensdrang und Missverständnisse und nicht zuletzt um den Palazzo selbst ... Wer da ins Schwanken kommt – so soll es sein.

 

Gauri Gill in Kassel

Im Obergeschoss des Hessischen Landesmuseums überführt die indische Fotografin das Dokumentarische in reine Poetik, wenn sie Schüler und Lehrer in einem kleinen Dorf bittet, Masken zu fertigen, die ihren Charakter wiedergeben, und sie dann porträtiert.

 

Künstlerin Christa Näher erhält den Hans-Thoma-Preis

 

Hiwa K in Athen und Kassel
Hiwa K, geboren 1975 in der kurdisch-irakischen Stadt Sulaimaniyya und in Berlin lebend, war in Athen unter anderem mit der Installation "One Room Apartment" vertreten. In Kassel hat er in Sichtweite des Fridericianums 20 Rohrelemente aufeinandergeschichtet – Rohre, wie sie einem anonymen Geflüchteten dazu dienten, unerkannt von Patras in Griechenland ins italienische Ancona zu gelangen, auf der Ladefläche eines Lastwagens. Er und die anderen Flüchtlinge lebten in diesen 70 Zentimeter schmalen Elementen und verbrachten wochenlang in der Horizontalen. Besonders aber überzeugte "View From Above", ein neuer Film, der sich mit dem Schicksal der Iraker beschäftigt, dafür aber ein im Stadtmuseum verwahrtes Modell des zertrümmerten Kassel vom Ende des Zweiten Weltkriegs verwendet.

Ein Bild des Zeichners Jean-Jacques Sempé auf der einer Hauswand in Paris