Nachdem Lämmle in den 30er Jahren das Kunstgeschäft aufgeben und seine Sammlung weit unter Wert verkaufen musste, waren die Werke aus dem 16. bis 18. Jahrhundert lange im Bestand des Landesmuseums Württemberg.
"Der Fall zeigt ein weiteres Mal, wie wichtig es ist, dass unsere Museen ihre Bestände proaktiv auf mögliches NS-Raubgut hin untersuchen", sagte die Leiterin der Kunstabteilung im Wissenschaftsministerium, Claudia Rose. "Nur so können wir sicherstellen, dass wir unserer historischen Verantwortung zur Rückgabe jeglichen NS-Raubgutes an die Berechtigten in vollem Umfang gerecht werden."