Beim Umgang ihrer Kunst aus kolonialer Vergangenheit haben sich Museen lange zurückhaltend gezeigt. Die Debatte um die Benin-Bronzen hat das geändert. Vorne mit dabei: das Linden-Museum.
Die Documenta gilt als eine der international wichtigsten Kunstausstellungen, doch sie läuft weitgehend unter lokaler Regie. Nach dem Eklat mehren sich nun die Forderungen nach einer Reform.
Die Zitterpartie um den HamburgerBahnhof in Berlin ist beendet. Der Standort des Museums für Gegenwart bleibt der Nationalgalerie erhalten. Unklar ist jedoch immer noch die Zukunft der Rieckhallen
Beim Umgang ihrer Kunstobjekte aus kolonialer Vergangenheit zeigten sich Museen lange Zeit zurückhaltend. Die Debatte um die Benin-Bronzen hat neuen Schwung gebracht. Nun gibt es konkrete Vereinbarungen
Nach den Vorwürfen gegen die Documenta Fifteen fordert der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, künftig mehr Mitsprache des Bundes bei der Kasseler Kunstschau
Die Politik widmet sich der Frage, was im Vorfeld der Documenta schiefgelaufen ist, nachdem diese Kern einer weitreichenden Antisemitismus-Debatte wurde.
Es soll die Idee der internationalen Kunstausstellung Documenta an zahlreiche Orte bringen - doch Reparaturarbeiten am Floß "citizenship" haben das Projekt verzögert
In der Antisemitismus-Diskussion zur Documenta plädiert der Leiter der Bildungsstätte Anne Frank dafür, die Kunstschau zu retten. Zwar kritisiert er den Zeitpunkt der Prüfung aller Werke, will aber an der Aufarbeitung des Skandals mitwirken