Konzertreihe an Kunstorten

Kling, Klang, Kunst

Das Solistenensemble Kaleidoskop lässt die Grenzen zwischen Gattungen verschwimmen. Mit ihrer neuen Konzertreihe lädt es in Berliner Orte der bildenden Kunst

Was passiert wenn sich Abstraktionsformen von Musik und bildender Kunst gegenüberstehen? In ihren szenischen Musikproduktionen versucht das Berliner Solistenensemble Kaleidoskop diese und ähnliche Fragen zu beantworten. 2006 als Kammerorchester gegründet, hat es sich das Künstlerkollektiv zur Aufgabe gemacht, die Grenzen traditioneller Konzertformen zu überschreiten und verschiedene Künste wie Architektur, Tanz, Literatur, Theater, Installation oder Lichtdesign miteinzubeziehen. Zuletzt inszenierte Kaleidoskop zusammen mit dem Künstler Martin Eder die installative Musikperformance "Black Hole" in den Berliner Sophiensaelen.

In ihrer neuen Konzertreihe "Unmöglichkeit I - IV" führen die Musiker anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens an vier verschiedenen Berliner Orten der Bildenden Kunst vier unterschiedliche Konzerte auf, die neue musikalische und visuelle Assoziationsräume versprechen. Zum Auftakt lädt das Ensemble am 9. und 10. März zu "Unmöglichkeit I: J'espère" ins Atelier des Künstlers Dirk Bell.