Museumsdirektorin

Susanne Gaensheimer findet aktuelle Documenta schwierig

Foto: dpa
Foto: dpa

Susanne Gaensheimer, neue Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, aufgenommen im Museum K21 in Düsseldorf

Die neue Chefin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Susanne Gaensheimer (50), hat nur schwer Zugang zur diesjährigen Documenta gefunden.

Dennoch sei die Doppel-Schau in Athen und Kassel für sie das Highlight des Superkunstsommers 2017, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. "Die Zugänglichkeit mag bei der diesjährigen Documenta schwierig sein. Aber die Qualität stimmt." Gaensheimer verteidigte das Kunst-Großevent gegen Kritik. "Ich finde, dass die Documenta sehr tiefgreifend ist."

Allerdings ist die Masse an Künstlern, die auf der Documenta, der Biennale Venedig und den Skulptur Projekten Münster ausstellen, auch für Kunstexpertin Gaensheimer kaum zu verarbeiten: "Natürlich kann man sich nur einen Bruchteil der Namen merken."

Gaensheimer übernimmt am 1. September offiziell die Leitung der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf. Zuvor war sie Direktorin des Museums für Moderne Kunst (MMK) in Frankfurt.

Das ganze Interview lesen Sie hier