Nominierung

Sieben Anwärter auf Großen Hans-Purrmann-Preis

Für den mit 20 000 Euro dotierten Großen Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer für bildende Kunst sind in diesem Jahr fünf Künstler und zwei Künstlerduos nominiert

Eine Vorjury hat sie unter 30 Bewerbern aus acht europäischen Ländern ausgewählt, wie die Organisatoren der Preisvergabe in Speyer mitteilten. Zu den Anwärtern im Alter von 28 bis 38 Jahren zählen Ellen Akimoto, Sabrina Fritsch, Manuel Graf und Tobias Hoffknecht sowie Hannelore van Dijck. Ferner sind die Künstlergemeinschaften Peles Empire und Wermke/Leinkauf dabei, hinter denen Katharina Stoever und Barbara Wolff beziehungsweise Matthias Wermke und Mischa Leinkauf stehen. Die Auszeichnung wird am 11. Februar in Speyer übergeben.

Der seit 2012 zum dritten Mal vergebene Preis ist nach dem in Speyer geborenen Maler Hans Purrmann (1880-1966) benannt, einem Freund von Henri Matisse. Geehrt werden Künstler unter 40, die unabhängig von Trends oder Vorgaben von Ausstellungsmachern konsequent ein eigenes Thema verfolgen. Die Kandidaten müssen von renommierten Künstlern oder Ausstellungsmachern vorgeschlagen werden. Zugleich wird der 1965 gestiftete und mit 6000 Euro verbundene Hans-Purrmann-Förderpreis vergeben, für den neun andere Künstler nominiert sind. Die Preisgelder kommen von der gemeinnützigen Hans Purrmann Stiftung.