Radiobeitrag

Der Künstler mit der Kokosnuss

© Julian Charrière
© Julian Charrière

Die Berliner Polizei hat eine Kanone, die als Kunstwerk auf der ersten Antarctic Biennale eingesetzt werden sollte, aus dem Atelier des Schweizer Künstlers Julian Charrière konfisziert. Die Arbeit mit dem Titel "The Purchase of the South Pole" entstand als Auftragswerk für die erste Ausgabe der Antarctic-Biennale, die unter Schirmherrschaft der Unesco vom 17. bis 28. März in der Antarktis stattfindet. Dort sollte die Kanone Kokosnüsse abfeuern, die der 30-Jährige von seiner Reise zum Bikini-Atoll mitgebracht hat.

Der Schweizer Künstler Julian Charrière wird am ersten März von der Polizei besucht. Einen Tag später holt die sein Kunstwerk ab. Es handelt sich dabei um eine selbstgegossene Kanone. Diese sollte eigentlich zur Antarctic Biennale abgefeuert werden. Was ist passiert? Das erklärt Monopol-Redakteurin Silke Hohmann auf detektor.fm: