Es ist oft beschrieben worden, dass sich in Jeff Koons’ Stahlskulpturen die Gegenwart spiegele. Jetzt ist der Lack ab, und auch das hat zeitdiagnostischen Wert. Die Gießerei Carlson & Co. – zu ihren bekanntesten Produkten zählt Koons’ „Balloon Dog“ – hat Anfang Mai den Betrieb eingestellt.
Carlson wurde 1971 im kalifornischen San Fernando gegründet und galt als eine der renommiertesten Firmen für Kunstproduktionen des Landes; zu ihren Kunden zählten etwa Doug Aitken, John McCracken und Charles Ray. Das Unternehmen beschäftigte 95 Mitarbeiter, die bis zuletzt an Koons’ neuestem Großprojekt arbeiteten: der 25 Meter langen Nachbildung einer Dampflokomotive, die an einem Kran hängt. Das Werk sollte vor dem Los Angeles County Museum of Art aufgestellt werden – ob es je realisiert wird, ist unklar.
Carlson wurde 1971 im kalifornischen San Fernando gegründet und galt als eine der renommiertesten Firmen für Kunstproduktionen des Landes; zu ihren Kunden zählten etwa Doug Aitken, John McCracken und Charles Ray. Das Unternehmen beschäftigte 95 Mitarbeiter, die bis zuletzt an Koons’ neuestem Großprojekt arbeiteten: der 25 Meter langen Nachbildung einer Dampflokomotive, die an einem Kran hängt. Das Werk sollte vor dem Los Angeles County Museum of Art aufgestellt werden – ob es je realisiert wird, ist unklar.