Nach Eröffnungswochenende

Interesse am neuen Museum Barberini bleibt groß

Das neue Museum Barberini steht auch nach dem langen Eröffnungswochenende hoch in der Besuchergunst

Am Montag beim Start in den Normalbetrieb des Hauses in Potsdams historischer Mitte gab es erneut eine Schlange von Interessierten. Natürlich sei diese bei Weitem nicht so lang wie am Wochenende, könne sich aber sehen lassen, meinte ein Sprecherin am Montag. Am Samstag, als Neugierige kostenlos einen ersten Blick in das Haus werfen konnten, wurden in rund vier Stunden 1800 Menschen gezählt. Noch bis zum 28. Mai ist die Eröffnungs-Ausstellungen "Klassiker der Moderne" zu sehen. Zusätzlich wird die Schau "Impressionismus. Die Kunst der Landschaft" gezeigt.

Kunstmäzen Hasso Plattner hatte das Museum mit insgesamt 2200 Quadratmeter Ausstellungsfläche hinter der Fassade des historischen Palais Barberini aus dem 18. Jahrhundert wiedererrichtet. Jährlich sollen drei Schauen mit Bildern aus Plattners Privatsammlung und Leihgaben von europäischen Museen präsentiert werden.

Die Impressionisten-Schau zeigt mehr als 90 Werke unter andrem von Monet, Renoir und Alfred Sisley. Die Ausstellung "Klassiker der Moderne" vereint 60 Gemälde und Skulpturen aus 100 Jahren Kunstgeschichte, unter anderem von Max Liebermann, Edvard Munch und Emil Nolde.