Berliner Ausstellungsort

Haus am Waldsee wird für fast 3 Millionen saniert

© Haus am Waldsee, Foto: Bernhard Ludewig
© Haus am Waldsee, Foto: Bernhard Ludewig

Haus am Waldsee mit Michael Sailstorfers "Wohnen mit Verkehrsanbindung (Großkatzbach)", 2001 (links) und Tony Craggs "Outspan", 2008 (rechts)

Das Haus am Waldsee in Berlin, ein Ausstellungsort für internationale zeitgenössische Kunst, wird für 2,9 Millionen Euro saniert.

Ein im Zweiten Weltkrieg beschädigter Gebäudeflügel soll wiederaufgebaut werden und Raum für einen neuen Veranstaltungssaal und eine Bibliothek bieten, wie der Trägerverein am Donnerstag mitteilte. Zudem werden die bisherigen Ausstellungs- und Verwaltungsräume renoviert. "Durch Anbringung eines Außenaufzugs wird das Haus am Waldsee behindertengerecht zugänglich gemacht", heißt es in der Ankündigung.

Erster Spatenstich ist am 4. Juli. Voraussichtlich bis Juni 2018 bleibt das Haus dann geschlossen. Es wurde 1922/23 von dem Berliner Architekten Max Werner als private Villa erbaut. Seit 1946 ist es ein auch international beachtetes Ausstellungshaus.