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Geliebtes Afghanistan

Auf beeindruckende Weise dokumentierte die Fotografin Anja Niedringhaus das Leben in Afghanistan in Kriegszeiten. 2014 wurde sie einen Tag vor der dortigen Präsidentschaftswahl erschossen. Das Berliner Willy-Brandt-Haus gedenkt ihr mit einer Ausstellung

"Ich hätte mich die meiste Zeit meines Lebens von Gefahren fernhalten können, aber ich habe mich immer zu Menschen in schwierigen Situationen hingezogen gefühlt", sagte die mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfotografin Anja Niedringhaus in ihrer Dankesrede 2005 beim "Preis für Mut im Journalismus" der Internationalen Stiftung für Frauen in den Medien (IWMF) in Washington.

Auf intensive Weise hat die Fotografin das Leben in Afghanistan in Kriegszeiten, die verschiedenen Kulturen, die Menschen und deren Alltag dokumentiert. Ihre Faszination für das Land spiegelt sich in den rund 130 Fotografien wider, die jetzt im Berliner Willy-Brandt-Haus zu sehen sind. Wir zeigen eine Auswahl der Fotos in unserer Bildstrecke