TV-Tipp

Die Liebe zur EU

In Zeiten, in denen Europa immer mehr zu bröckeln scheint, gestehen Künstler in der neuen "Kulturpalast"-Staffel der EU ihre Liebe

Die einen wollen rein, die anderen raus – die EU scheint für die meisten Bürger nach Brexit und der zunehmenden Isolation einzelner Länder ein nicht mehr fassbares und verständliches Gebilde zu sein. Dass die EU allerdings in Wirklichkeit ein "kostbarer Raum" sei, wie der deutsche Künstler Norbert Bisky gegenüber "Kulturpalast"-Moderatorin Nina Sonnenberg äußert, thematisiert der Maler am kommenden Samstag in der ersten Folge der neuen "Kulturpalast"-Staffel.

Bisky, der selbst in der DDR aufgewachsen ist, hat – wie er selbst sagt – in seinem Leben bereits genug Mauern gesehen. Seit seinem dreimonatigen Aufenthalt in Tel Aviv Anfang letzten Jahres halten zunehmend politische Themen Einzug in sein künstlerisches Schaffen.