Ausschreibung

Berliner Galerien können sich für neuen hochdotierten Preis bewerben

Courtesy Jordan Seydoux
Courtesy Jordan Seydoux

Ansicht der Ausstellung "Crossword 2", 2014 im Landesverband Berliner Galerien

Berliner Galerien mit mindestens drei, maximal zehn Jahren Geschäftsbetrieb können sich noch bis zum 12. Juni um den mit 10.000 Euro dotierten VBKI-Preis "Berliner Galerien" bewerben.

Bis Anfang Juli werden die drei besten Ausstellungsvorhaben zur Berliner Art Week 2017 (13.-17. September) von einer Jury für die Shortlist nominiert. Anfang September wird die Jury die Ausstellungen besuchen und die Preisträger-Galerie auswählen. Die Preisverleihung findet als offizieller Programmpunkt während der Berlin Art Week statt.

Die Jury besteht aus der Kulturjournalistin Christiane Meixner, der Kuratorin Tina Sauerländer, dem Galeristen Thomas Schulte und Bernd Wieczorek, Vorsitzender des Kulturausschusses des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI).

Der VBKI und der Landesverband Berliner Galerien (lvbg) wollen mit dem VBKI-Preis "Berliner Galerien" das unternehmerische Engagement der Galeristen für den Kunststandort Berlin würdigen. Berliner Galerien richten im Jahr rund 3.000 Ausstellungen auf über 50.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche aus, die bei freiem Eintritt öffentlich zugänglich sind. Dabei lobt der VBKI, dass nicht nur eine Förderung zeitgenössischer Künstler stattfinde, sondern auch ein Beitrag zur Attraktivität der Stadt Berlin und ihrem Kulturangebot geschaffen werde.