Weil Museen coronabedingt geschlossen haben, waren private Galerien in den letzten Wochen die einzig verbliebenen Ausstellungsorte. Mit dem harten Lockdown gehen nun auch sie in die verfrühte Weihnachtspause
Der Wolf ist wieder in deutschen Wäldern heimisch – und findet nicht nur Freunde. Verändert die tatsächliche Präsenz dieses archetypischen Tieres seine Darstellung in der Kunst? Zwei Ausstellungen legen nahe: Eher nicht
Diese Woche wurde eine Studie zur wirtschaftlichen Situation deutscher Galerien veröffentlicht. Sie hält nicht nur wegen Corona einige überraschende Erkenntnisse zum hiesigen Kunstmarkt bereit
Im November bleiben Museen und andere Kulturstätten geschlossen. Die einzigen Ausstellungsräume, die in diesem Monat öffnen, sind private Kunstgalerien. Jetzt ist die Zeit, diese oft großartigen Orte zu entdecken
Die Schmähung sollte ihn sprachlos machen. Doch Wolfgang Ullrich hat ein ganzes Buch darüber geschrieben, wie Neo Rauch ihn als "Anbräuner" gemalt hat. Für den Kritiker steht das Bild für einen "neuen Ost-West-Konflikt".
Fast schon vergessen, aber im Dezember 2020 ein großes Ding: Vor einem Jahr tauchten überall rätselhaften Stelen auf. Als kollektives Kunstwerk, das sich seiner Bedeutung verweigert, passte das Phänomen perfekt in die unsichere Pandemiezeit
Im Corona-Herbst, in dem Kontaktarmut oberstes Gebot ist, tröstet Netflix uns mit zwei einsamen Heldinnen. "Enola Holmes" und "Das Damengambit" führen Strategien im Umgang mit unfreiwilligem Alleinsein vor
Andy Warhol, ein junger Werbegrafiker, der so gerne Künstler wäre, zeichnet in den 50ern unzählige Männer-Akte. In ihnen ist schon das komplette Menschenbild des späteren Pop-Papstes skizziert.
Was für ein Geständnis: Der Sänger von The Who hat zugegeben, dass die Rockband früher nach Konzerten zerstörte Gitarren wieder zusammengeklebt hat. Muss die Geschichte der autodestruktiven Kunst neu geschrieben werden?