Wenn sich am 5. September die Tore des alten Postbahnhofs am Berliner Gleisdreieck öffnen, ist die Hauptstadt um eine Attraktion reicher. Drei Tage lang präsentieren dann über 40 Berliner Galerien auf 9000 Quadratmetern über 70 Positionen: eine Leistungsschau, die die Bandbreite der örtlichen Kunstproduktion der vergangenen zehn Jahre zeigen soll – ohne eine übergeordnete kuratorische Idee, aber mit Schwerpunkt auf Skulptur und Installation. Organisiert wird die Ausstellung von den Machern des Gallery Weekends. „Die Schau wird offen sein, alles ist möglich, alles wird parallel stattfinden – sie soll so sein wie Berlin“, sagt ABC-Sprecher Alexander Schröder. Beim vorigen Gallery Weekend sei man mit Eröffnungen in 34 verschiedenen Galerien an die Grenze des Machbaren gestoßen, jetzt wolle man die ganze Familie an einem Ort versammeln. Mit einer Tagesdependance des Promi-Restaurants Grill Royal, mit stündlichen Führungen, einem temporären Buchshop von Walther König und vielem mehr. Der ganze Wahnsinn auf: www.artberlincontemporary.de