Die Karriere der der amerikanischen Fotografin Arlene Gottfried begann früh. Bereits im Jahr 1969 auf dem legendären Woodstock-Festival soll die damals 9-jährige Gottfried ihre ersten Fotos gemacht haben. In verschiedenen Teilen von Brooklyn aufgewachsen, entwickelte sie früh eine Faszination für die unterschiedlichen Milieus der Stadt. Von Anfang an porträtierte sie Menschen, die fernab von konventionellen Gesellschaftsformen leben. Ihr Blick für das Ungewöhnliche und Bizarre soll fortan zu ihrem Markenzeichen werden.
Bis zum 10. Oktober 2015 zeigt die Hardhitta Galerie in Köln 23 Cibachrome- und Silbergelatineabzüge von Arlene Gottfried, die zwischen 1970 und 2012 in New York und Umgebung entstanden sind. Als fotografisches Tagebuch aus vier Jahrzehnten ehren die Bilder die Stadt New York und ihre Bewohner. Wir zeigen eine Auswahl der Bilder.