Ausstellung in Potsdam

Neue Ausstellung im Museum Barberini ruhig angelaufen

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Gemälde von Augustus Vincent Tack mit dem Titel "Sehnsucht" im neuen Museum Barberini

Rekordverdächtige 320 000 Besucher kamen zur Eröffnungsschau des neuen Potsdamer Museums Barberini. Nun gibt es eine zweite Ausstellung. Der Auftakt läuft gut, aber ein Ansturm bleibt aus.

Direktorin Ortrud Westheider sei erfreut, dass diese wichtige Ausstellung mit den Meisterwerken der US-amerikanischen Moderne schon bis Sonntagabend gut 4000 Besucher "in ihren Bann geschlagen hat", sagte Museumssprecherin Johanna Köhler am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Bis zum 3. Oktober sind im Museum Barberini unter dem Titel "Von Hopper bis Rothko. Amerikas Weg in die Moderne" 68 Werke von 50 nordamerikanischen Künstlern zu sehen. Die Bilder vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 70er-Jahre wurden von der Phillips Collection in Washington D.C. entsandt.

Das Museum Barberini war Ende Januar in Potsdams Historischer Mitte eröffnet worden. Zu den Eröffnungsausstellungen mit französischen Impressionisten und Klassikern der Moderne kamen mehr als 320 000 Besucher.